Vater (NT)
(erstellt: Januar 2010)
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1. Einführung
Von 414 Belegen für Vater / πατήρ im Neuen Testament beziehen sich 261 auf Gott.
Diese Präferenz der Bezeichnung „Vater“ für Gott ist zum einen im Vergleich zu den alttestamentlichen (ca. 20 Belege) und weiteren frühjüdischen Schriften (ca. 50 Belege) bemerkenswert: Während sich in den frühjüdischen Gottesbezeichnungen vor allem die Vorstellung von Gott als „Herr“ spiegelt, ist Gott für die neutestamentlichen Schriftsteller besonders der „Vater“.
Zum anderen steht dieser Gott-„Vater“ anderen, irdischen „Vätern“ gegenüber, wobei der Gott-„Vater“ als das Oberhaupt der göttlichen Familie, der familia dei, allen anderen Vätern übergeordnet ist.
Bereits das Alte Testament kennt die Bezeichnung „Vater“ natürlich für den leiblichen Vater, aber belegt sie auch an einigen wenigen Stellen für Gott. Aber auch der Ahnherr, Großvater, ein besonders zu ehrender Mann, Lehrer, Beschützer, Ratgeber oder Urheber kann als „Vater“ angesprochen werden, wobei die Bezeichnung hier vor allem die Generationenverschiedenheit konnotiert.
Auch in Griechenland ist „Vater“ neben dem leiblichen Vater der Vorfahre, aber auch der Lehrer, und im religiösen Bereich vor allem Zeus, der als „Zeus Vater“ bezeichnet wird. Im römischen Reich frühchristlicher Zeit gilt Vergleichbares, hier ist nun auch der Kaiser „Vater“ (pater patriae).
Die Mehrzahl der neutestamentlichen Belege spricht in metaphorischem Gebrauch vor allem von Gott als „Vater“, ansonsten in Rezeption der alttestamentlichen Texte von den „Vätern“ als Ahnherrn des Volkes Israel (besonders Abraham), von den Mitgliedern des Hohen Rates als „Vätern“ oder von leiblichen „Vätern“. Paulus bezeichnet sich metaphorisch als „Vater“ seiner Gemeinden.
2. Die patriarchale Gesellschaftsform der Antike
Die patriarchale Gesellschaftsform prägte den gesamten antiken Mittelmeerraum. Die öffentliche Sphäre war männlich geprägt, und auch im häuslichen Bereich dominierte der Mann. Der Familienvater war der Vorstand des Haushaltes, zu dem nicht nur die Familie im genealogischen Sinn, sondern auch die zum Haus gehörenden Personen wie Sklaven gehörten. Die Autorität des Familienvaters galt als naturgegeben.
Bereits in den griechischen Polis(Stadt)-Strukturen kam nur erwachsenen Männern das Bürgerrecht zu. Die Väter waren Oberhäupter der Hausstände, aus denen sich die Polis zusammensetzte. Sie hatten dafür zu sorgen, dass die Erbfolge durch Nachkommen gesichert und das Eigentum und die sozialen Rollen in der Familie weitergegeben wurden. Damit wurde nicht nur der Fortbestand der Familie als solcher, sondern auch der der Polis garantiert. Die väterliche Macht endete jedoch, sobald das Kind das Haus verließ. Während der Sohn dann selbst zum unabhängigen Familienvater wurde, wechselten die Töchter nur das Autoritätsgefüge: Sie wurden mit der Eheschließung aus der väterlichen Macht entlassen und in die des Ehemannes übergeben. Ausdruck der religiösen Dimension der Eltern-Kind-Beziehung ist die bei Aristoteles niedergelegte Forderung, die Eltern wie die Götter zu ehren, wobei dem Vater eine andere Form der Ehrerbietung zu erweisen sei als der Mutter (Aristoteles, Ethica Nicomachea IX 1165 a 24).
Bei den Römern wuchs die Macht des Familienvaters (pater familias) durch weitere Gesetze und erstreckte sich bis zu seinem Tode, auch wenn die Söhne bereits erwachsen waren. Die hausväterliche Gewalt (patria potestas) gab dem Vater das Verfügungsrecht über alle Personen der Familie sowie über deren gesamtes Eigentum. Der Vater erwartete von den Familienmitgliedern Gehorsam und Zuverlässigkeit. Die Kinder hatten sich den Eltern gegenüber durch Ehrfurcht (pietas) auszuzeichnen, während von den Eltern Respekt (caritas) den Kindern gegenüber erwartet wurde (s. Urban). Auch jüdische Eltern, die das römische Bürgerrecht besaßen, konnten das Recht der patria potestas für sich in Anspruch nehmen.
Das Bewusstsein von der Bedeutung der väterlichen Macht nicht nur für die Familie, sondern auch für die gesamte Gesellschaft zeigt sich in der Bezeichnung des Kaisers als pater patriae, als „Vater des Vaterlandes“.
Die frühen christlichen Gemeinden innerhalb des römischen Reiches bildeten sich in entsprechenden vorgegebenen Strukturen (vgl. etwa die sog. Haustafeln Kol 3,18-4,1
Die in den Evangelien dargestellten familiären Strukturen sind jedoch zuallererst vor dem Lebenshorizont jüdischer Familien zu beleuchten:
Im Judentum frühchristlicher Zeit hatte der Vater ebenfalls die autoritäre Position des Familienoberhaupts; er hatte gegenüber seinem Haus priesterliche Aufgaben und das Recht, alle Familienmitglieder zu strafen (s. Urban). Seine Funktion war jedoch auch beschützender, ernährender und erziehender Art. Die Dominanz des Vaters zeigt sich unter anderem darin, dass die patrilineare Genealogie entscheidende Bedeutung für die Familie und ihr Ansehen hat (vgl. auch Lk 3,23-38
3. Vater als Gottesbezeichnung
Die „Vater“-Bezeichnung Gottes entstammt der Familienmetaphorik und konnotiert wie in der frühjüdischen Tradition die Treue und Liebe, aber auch die Autorität Gottes. Im „Vaterunser“ wird der Vater nun explizit um das Kommen seines Königreiches gebeten, wobei der Vaterschaft Gottes Priorität gegenüber seiner Herrschaft eingeräumt wird (Mt 6,9-10
Die Metapher „Vater“ ist die für das frühchristliche Gottesverhältnis typische, in der sowohl die autoritäre als auch liebend zugewandte Seite Gottes abgebildet werden. Vermutlich basiert sie auf der aramäischen Anrede Gottes als „abba“ durch Jesus, wie sie in Mk 14,36
3.1. Paulus
Für Paulus ist Gott dementsprechend vor allem „Vater“ der Glaubenden, nur selten der „Vater“ Christi. In der Kombination „Gott Vater“ setzt Paulus die Redeweise von Gott möglicherweise von paganen Gottesepiklesen wie „Zeus Vater“ ab. Die mit dem Vater hauptsächlich verbundene Eigenschaft ist die des Gnade- und Frieden-Spenders (vgl. die Briefeingänge). In 1Kor 8,6
3.2. Markusevangelium
Die Evangelien betonen die Vaterschaft Gottes in je unterschiedlicher Weise. Mk bezeichnet Gott nur an vier Stellen als „Vater“. Wenngleich die Vaterschaft Gottes durch die Tauferzählung von Beginn des Evangeliums an deutlich ist, erscheint die Bezeichnung Gottes als „Vater“ erst nach der ersten sog. Leidensankündigung (Mk 8,31
Während die pronominale Bezeichnung „mein Vater“ erst in Mt und Lk erscheint, spricht Jesus bei Mk jedoch zu den Jüngern von „eurem Vater“ (Mk 11,25
Der Erkenntnis der göttlichen Sohnschaft korreliert bei Mk die Abgrenzung Jesu von seiner irdischen Familie, die Jesus auch von denen verlangt, die ihm nachfolgen wollen (Mk 3,20f
3.3. Logienquelle
In der Logienquelle (Q) nimmt die Bedeutung Gottes als „Vater“ zu: Im „Vaterunser“ (Mt 6,9-13
3.4. Lukasevangelium und Apostelgeschichte
In Lk ist bereits durch die Vorgeschichten (Lk 1-2
Für Lk ist die Barmherzigkeit des „Vaters“ eine hervorgehobene Eigenschaft (Lk 1,54
Lk setzt für die Nachfolge wie Mk und auch Mt die Trennung von der leiblichen Familie voraus (Lk 9,59f
In Apg wird die „Vater“-Bezeichnung für Gott kaum verwendet, vermutlich da sie im Lk-Evangelium eng an Jesus und seine Verkündigung gebunden ist, jedoch spielt der lukanische Paulus in Apg 17,28
3.5. Matthäusevangelium
Auch bei Mt ist die Vaterschaft Gottes gegenüber Jesus von Anfang an deutlich und ein zentrales Motiv des Evangeliums. Sein Vater ist vom Beginn des Textes an der göttliche „Vater“ (vgl. Mt 1,18-25
Dabei kontrastiert Mt in besonderer Weise die himmlische und die irdische Vaterschaft: Er benennt Gott fast durchweg als „Vater in den Himmeln“ (vgl. auch die tannaitische Literatur, s. Tönges), womit er Gott vom Tempel löst und der Lokalisierung nicht-jüdischer Götter annähert.
Zudem betont Mt durch verschiedene narrative Elemente die Überordnung des göttlichen „Vaters“ über alle irdischen Väter: Die Zebedäus-Söhne verlassen auf den Ruf Jesu hin ihren Vater (Mt 4,22
Mittels verschiedener Vater-Gleichnisse (Mt 21,28-32
3.6. Johannesevangelium
Am stärksten thematisiert Joh die Vaterschaft Gottes. Die „Vater“-Bezeichnung wird hier für Gott häufiger verwendet als die Gattungsbezeichnung „Gott“. Gott ist der „Vater“ des präexistenten „Sohnes“, mit dem er „eins“ ist (Joh 10,30
Das hier formulierte Verständnis der christlichen Gemeinde als „Kinder Gottes“ unter der Obhut des Vaters und des Sohnes fungiert als Identität stiftendes Element in der Situation der Absonderung der christlichen Gemeinde von Synagoge und Welt.
3.7. Epheserbrief
Unter den Deuteropaulinen fällt der Eph mit seiner Bevorzugung der „Vater“-Bezeichnung für Gott besonders auf. Nach Eph ist Gott nun der „Vater von allem / allen“ (Eph 4,6
3.8. Weitere Texte
Weitere neutestamentliche und außerkanonische frühchristliche Texte zeigen die fortschreitende Institutionalisierung der „Vater“-Bezeichnung für Gott mit jeweils spezifischen Konnotationen. So zeichnet 2Thess Gott als Vater, der Trost und Liebe schenkt, Hebr rekurriert auf die erzieherische Funktion des Vaters und in Apk ist Gott nur der Vater Christi. In den Ignatianen wird die Einheit von Vater und Sohn zum Vorbild für den Bischof und seine Gemeinde (s. dazu Zimmermann, 140-161).
4. Der leibliche Vater
4.1. Das Verhalten des leiblichen Vaters
Die Darstellung irdischer Väter in den neutestamentlichen Texten entspricht den auch in anderen antiken Texten entworfenen Verhaltensmodellen. Der Vater ist derjenige, auf den die Herkunft zurückgeführt wird (Mk 1,20
In Eph werden zum ersten Mal Instruktionen für die christliche Erziehung durch den Vater gegeben (Eph 6,4
4.2. Die Beziehung der Kinder zum Vater
Die am häufigsten in den neutestamentlichen Texten aus den alttestamentlichen Schriften rezipierte Verhaltensregel der Kinder den Eltern gegenüber ist das Gebot der Elternehre (Ex 20,12
Dass das jüdische Gebot der Elternehre, das auch in der griechischen und römischen Ethik verankert war, später in die frühchristliche Gemeindeethik einging, zeigt die sog. Haustafel in Eph 6,2
Wie die Eltern die Ehre durch die Kinder erwarten können, so wertet Jesus in den synoptischen Evangelien die Stellung der Kinder auf (Mk 10,15
4.3. Trennung von der Familie als Bedingung der Nachfolge
Die Darstellung der Evangelien zeigt, dass mit der Nachfolge auch die Aufgabe der leiblichen Familie verbunden ist. Jesus selbst wird als seiner irdischen Familie gegenüber ablehnend beschrieben (Mk 3,20f
Andererseits zeigt die Apg, dass durch die Umkehr ganzer Familien auch eine Identität von irdischer Familie und familia dei hergestellt werden kann (Apg 10,2
4.4. Familie in der Endzeit
Die Endzeit als Zeit zwischen Jesu Tod und seiner Parusie wird durch die völlige Umkehrung familiärer Verhaltensmaßstäbe gekennzeichnet sein: Der Sohn wird sich gegen den Vater erheben und der Vater wird den Sohn, die Mutter die Tochter töten, und die Kinder werden ihre Eltern töten (Mk 13,12
4.5. Josef
Auch der irdische Vater Jesu, Josef, spielt in den Evangelien eine völlig untergeordnete Rolle (Mt 1,20
5. Gleichnisse als narrative Konvergenzmodelle irdischer und göttlicher Vaterschaft
Mt und Lk verwenden metaphorische Erzählungen, in denen das irdische Vater-Sohn-Verhältnis als Bildspender dient, um eine Aussage über den göttlichen „Vater“ zu machen. Lk stellt im Gleichnis vom verlorenen Sohn die Freude des Vaters über den zu ihm zurückgekehrten Sohn dar, der das väterliche Erbe verprasst hat (Lk 15,11-32
6. Die Stamm-„Väter“
6.1. Allgemein
Neben Gott werden in den neutestamentlichen Texten besonders häufig die „Väter“ im Sinne der Ahnherrn des jüdischen Volkes thematisiert und in Erinnerung gebracht. „Väter“ sind im Frühjudentum besonders die Erz-„Väter“ Abraham, Isaak und Jakob, aber auch die Jakob-Söhne als Stamm-„Väter“ (Patriarchen) der 12 Volksstämme sowie alle Vor-„Väter“ im genealogischen Sinne. Dabei ist die genealogische Vaterschaft im Sinne der Gründergeneration und ihrer Nachkommen konnotiert. David wird ebenfalls in diesem Sinne „Vater“ genannt (Mk 11,10
Während Mt nur durch den Stammbaum Jesu eine direkte Beziehung zu der „Väter“-Generation herstellt (Mt 1,1-17
In der Summe dient jedoch die Erwähnung der „Väter“ im Sinne von Ahnherrn in den neutestamentlichen Schriften vor allem der Zusicherung der Kontinuität des besonderen Verhältnisses Gottes zu seinem Volk Israel und erscheint daher besonders in Texten, die an jüdische Zuhörer gerichtet sind (Apg 7
In besonderer Weise exponiert bereits die Tora die „Väter“ Abraham, Isaak und Jakob durch die Selbstoffenbarung Jahwes als „Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs“ (Ex 3,6
6.2. Abraham
Die neutestamentlichen Texte beziehen sich in Anlehnung an Gen 12
6.2.1. Abraham in den Evangelien
Bereits Mt führt die Abstammung Jesu auf Abraham zurück (Mt 1,1
6.2.2. Abraham bei Paulus
In der Argumentation des Paulus ist Abraham die Kristallisationsfigur in der Auseinandersetzung mit dem jüdischen Glauben. Abraham wurde zum „Vater vieler Völker“ eingesetzt. Auch Paulus sieht sich als einen Nachkommen Abrahams (2Kor 11,22
6.2.3. Abraham im Hebräerbrief
Nachdem der Verfasser in Hebr 6,13-20
6.2.4. Abraham im Jakobusbrief
Im Jakobusbrief dient Abraham wie bei Paulus und im Hebräerbrief als Glaubensvorbild, zugleich aber betont der Verfasser auch die Bedeutung der „Werke“ im Zusammenhang der Rechtfertigung Abrahams, da er die Opferung des Abraham-Sohnes Isaak als ein solches „Werk“ interpretiert (Jak 2,20-24
7. Paulus als Vater (und Mutter) seiner Gemeinden
Auch für Paulus kommt die „Vater“-Bezeichnung vor allem anderen Gott als Vater der Glaubenden und als Vater Christi zu (s. 3.1.), doch kann er auch von sich selbst in metaphorischer Redeweise als „Vater“, bzw. „Mutter“ (dies allerdings nicht explizit, sondern in Metaphern aus der mütterlichen Welt s.u.) der von ihm konvertierten Christinnen und Christen sprechen.
7.1. Erster Thessalonicherbrief
Bereits in 1Thess 2,10f
Neben dieser Mutter-Vater-Kind-Relation verstärkt auch das Selbstverständnis der Glaubenden als „Geschwister“ die familiäre Gruppenidentität der Christen in Thessalonich. Auch bei Paulus wird die Beschreibung der frühchristlichen Gruppe als „Familie“ als Kompensation des gegebenenfalls bei der Konversion zum Christentum erfolgten Verlustes der leiblichen Familie eingesetzt.
7.2. Erster Korintherbrief
In 1Kor 4,14
Auch seinen Begleiter Timotheus nennt er explizit sein „geliebtes Kind“ (1Kor 4,17
7.3. Galaterbrief
In Gal 4,19
7.4. Philipperbrief
Nach Phil 2,22
7.5. Philemonbrief
In Phlm 10
Die Vater / Mutter-Metapher dient Paulus in seinen Briefen dazu, seine existenzielle Relation zu den von ihm konvertierten Glaubenden zu betonen und die familiäre Gruppenidentität der Gemeinden auch während seiner Abwesenheit zu erhalten, da der Vater immer Vater bleibt, auch wenn er abwesend ist.
8. Die (fiktive) Vaterschaft des Paulus in den Pastoralbriefen
Die pseudepigraphen Pastoralbriefe nehmen in der Fiktion der paulinischen Verfasserschaft die Bezeichnung der Mitarbeiter des Paulus als seine „Kinder“ auf und führen damit den Anspruch des Paulus, „Vater“ der von ihm konvertierten Glaubenden zu sein (Timotheus als „Kind“ in 1Tim 1,2
9. „Väter“ in den frühen christlichen Gemeinden nach Paulus
In 1Joh 2,13f
In 2Petr 3,4
In den Ignatianen wird die „Vater“-Metapher schließlich auf den Bischof übertragen (Ign. Magn 3,1; 6,1f; Ign. Trall 3,1), allerdings nicht in Anlehnung an die paulinische Selbstbezeichnung, sondern in Anlehnung an die göttliche Vaterschaft. Die Einheit von göttlichem Vater und göttlichem Sohn soll in der Einheit von Bischof und Gemeinde ihre Entsprechung finden (Zimmermann 160f). Dabei ist die Vorbildlichkeit des Vaters konnotiert: Wie Christus seinen Vater nachgeahmt hat, soll nun die Gemeinde Christus bzw. den Bischof nachahmen (Ign. Phld 7,2; Ign. Sm 8,1).
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